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Zielsetzung des Vereins
Der Freundes- und Förderkreis ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Mitglieder
ehrenamtlich für die satzungsgemäßen Ziele und deren Verwirklichung engagieren.
So setzen sie sich dafür ein, die Bedeutung des Krisenzentrums als essenzieller Bestandteil der Krisen- und Notfallversorgung für die Stadt Dortmund mit Öffentlichkeitsarbeit bekannt zu machen. Hierzu zählt auch die Gewinnung neuer Mitglieder.
Durch Spendenakquisition wird dazu beigetragen, mit den eingeworbenen Geldern die Arbeit der Mitarbeitenden des Krisenzentrums u.a. durch Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen zu unterstützen, das Leistungsspektrum u.a. durch die Finanzierung von Selbsthilfegruppen gezielt zu erweitern und ggf. notwendige Beschaffungen zu ermöglichen.
Beispiele für die Aktivitäten
Gedenkort für Opfer eines Suizids
Aus Spendengeldern mit Unterstützung der Stadt Dortmund wurde der Gedenkort im Dortmunder Stadewäldchen geschaffen.
Eine Bronzeplatte erläutert den Sinn des Ortes. Er dient Hinterbliebenen dem Erinnern an Menschen, Töchter, Söhne, Verwandte und Freunde, die sich selbst getötet haben.
Der Gingko-Baum, dessen Blatt Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Hoffnung symbolisiert, gibt die Möglichkeit, über beschriftete Bänder Wünsche zu hinterlassen.

Gesprächsgruppe „Hinterbliebene nach Suizid“ im Krisenzentrum Dortmund
Auf Initiative des Krisenzentrums und mit Unterstützung einer erfahrenen Sozialpädagogin wurde die Gesprächsgruppe vor mehreren Jahren gegründet. Sie bietet Hinterbliebenen von Suizidopfern unter Anleitung und Begleitung die Möglichkeit des Austausches unter Betroffenen und damit die Chance der fortschreitenden Verarbeitung der Geschehnisse.
Die Gesprächsgruppe wird finanziell mit Spendengeldern durch den Freundes- und Förderkreis getragen.
Jährliche Veranstaltung zum Welttag der Suizidprävention am 10. September
Gestaltet durch Mitglieder der voran genannten Gesprächsgruppe wird jährlich am 10.
September unter Einladung der Mitglieder des Freundes- und Förderkreises, der Spender, der lokalen Kirchen und der Politik sowie der Presse eine Gedenkveranstaltung am oben genannten Ort im Stadewäldchen organisiert und durchgeführt.
Hierdurch wird das verbreitete und oft tabuisierte Phänomen der Selbsttötung ganz bewusst in die Öffentlichkeit getragen. Ziel ist es, das Phänomen der Selbsttötung aus der Tabuzone zu lösen und damit die Sensibilität der Bevölkerung für das Thema zu erhöhen. Erst das Erkennen verzweifelter Situationen von Menschen ermöglicht es, dafür Sorge zu tragen, dass
Hilfestellung gegeben, damit die Suizidprävention verbessert und Menschenleben gerettet werden können.
Die Veranstaltung wird organisatorisch und finanziell aus Spendenmitteln durch den Freundes- und Förderkreis unterstützt.
Wollen Sie Mitglied werden?
Möchten Sie sich diesem bedeutungsvollen gesellschaftsrelevanten Thema anschließen? Werden Sie Mitglied im Freundes- und Förderkreis und unterstützen Sie unsere Arbeit.
Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen sowie das Aufnahmeformular für neue Mitglieder nach Erhalt Ihrer E-Mail-Nachricht an kontakt@foerderkreis-krisenzentrum.de oder postalisch an Freundes- und Förderkreis Krisenzentrum Dortmund e.V. , Wellinghofer Straße 21 44263 Dortmund.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!